Nordlandsbanen – Polarkreis und Bahnhof Hell
Mit dem Zug über der Polarkreis in Nord Norwegen
Bau und Entwurf Hans Peters und Tonny van Loon, modelspoorteam de Maaslijn
Die brandneue Modelleisenbahnanlage Nordlandsbanen: Hell stasjon – Polarsirkelen ziegt Teile der längsten Eisenbahnlinie Norwegens, die Nordlandsbanen. Die Anlage zeigt den Übergang von der rauen Fjell-Landschaft des Polarkreises zu der unerwartet grünen Landschaft weiter südlich auf der Nordlandsbanen. Die Landschaft mit Gebäuden und Landschaftsteilen wurde fast ausschließlich von uns selbst auf der Grundlage von Zeichnungen, Fotos und Erkundungen vor Ort gebaut. Eine Anlage mit vielen fahrenden norwegischen Zügen und der Möglichkeit, an einem Bahnhof zu rangieren und anzuhalten.
Die Modelleisenbahnanlage hat zwei Hauptthemen: 1. Hell Stasjon mit einer Abzweigung zu den Meråkerbanen und 2. Polarkreis, wo die Züge über den Polarkreis fahren. Die Eisenbahnbrücke über den Dalselv am Nordranafjord ist das Verbindungselement zwischen den beiden Hauptthemen. An der Seite von Bahnhof Hell befindet sich der Wartungs- und Lokschuppen mit Drehscheibe nach dem Vorbild von Majavatn. Es hat eine so besondere Form, dass es einen Platz auf der Anlage verdient.
Nordnorwegen ist das Land der Sami. Auf der Anlage in Form eines kleinen Museums nach dem Originalbeispiel von Gállogieddi ausgearbeitet. Das Leben, Arbeiten und Erholen in Nordnorwegen spiegelt sich in Details wider. Mit einem Hafen, mehreren Bootshäusern, Landwinkel Bakketun, Wohnhäuser Klungreset, Kjerringøy und Mo I Rana.
Im Laufe der Jahre wurden bereits Fotos, Zeichnungen und Dokumentationen gesammelt, obwohl der Plan für diese Anlage noch nicht vorhanden war. Baupläne waren auf der frei verfügbaren norwegischen topografischen Karte leicht zu finden. Zeichnungen der (Bahnhofs-) Gebäude entlang der Nordlandbahnen wurden von einer begeisterten norwegischen Modelleisenbahner verschickt. Fahrzeuge waren bereits teilweise verfügbar, auch innerhalb unseres Teams.
Hans Peters präsentiert diese Anlage zusammen mit den Mitgliedern des MST de Maaslijn bei Ausstellungen. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz von Hans Peters.